Weizen

Weizen
- die Dinkelreihe
- die Emmerreihe
- die Einkornreihe
Heute spielen nur noch Abkömmlinge der Dinkel- und der Emmerreihe eine Rolle. Von der Dinkelreihe leitet sich der für die Mehlgewinnung wichtigste Weizen, der Triticum vulgare mit seinen vielen Unterarten, ab. Spelzweizen, auch unter dem Namen Dinkel, Spelz oder Vesen bekannt, wird nur noch in kleinem Maße in Süddeutschland, Belgien und in der Schweiz angebaut.
Die Hartgrieß- oder Durumweizen (Triticum durum) leiten sich von der Emmerreihe ab. Es sind Nacktformen, die aber sehr stark begrannt sind. Sie werden vorwiegend in der Teigwarenherstellung verwendet.
Neben dieser Einteilung unterscheidet man Weizen auch nach der Aussaatzeit:
- Winterweizen, Saatzeit im Herbst
- Sommerweizen, Saatzeit im Frühjahr
Besondere Eigenschaften
milder Geschmack, durch seinen hohen Anteil an "Klebereiweiß" gut zum Backen geeignet, reich an Vitamin B1
Geeignete Verwendungsmöglichkeiten
Brot, Brötchen, Gebäck, Teigwaren, Müsli, pikante und süße warme Gerichte