Gerste

Gerste
Die Gerste ist neben dem Einkorn die älteste Getreideart, sie stammt wahrscheinlich aus dem Vorderen Orient und Südasien. Einige Funde lassen sich bis etwa 10000 Jahre vor Christus datieren. Seit etwa 5000 Jahren vor Christus wird Gerste auch in Europa angebaut.
Als Brotgetreide hat die Gerste keine Bedeutung, da Gerstenmehl allein schlecht backfähig ist. Neben der Verwendung als Braugerste(Sommergerste) zur Herstellung von Bier wird Gerste in geschälter Form als Graupen, Grütze und Flocken in der menschlichen Ernährung eingesetzt.
Der weitaus größte Teil der Gerste(Wintergerste) ist ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung von Futtermitteln für viele Nutztierarten.
Besondere Eigenschaften der Gerste
reich an B - Vitaminen, Gerste ist glutenhaltig und kann deshalb für Menschen mit Zöliakie zu Gesundheitsproblemen führen.
Gerstenmehl hat aufgrund seiner hohen Quellfähigkeit bei Magen-Darm-Erkrankungen diätetische Wirkung.
Gerstenmehl hat aufgrund seiner hohen Quellfähigkeit bei Magen-Darm-Erkrankungen diätetische Wirkung.
Geeignete Verwendungsmöglichkeiten
Graupen, Grütze, Gerstenflocken, Malz, Malzmehl, Braugerste, Ersatzkaffee
Unsere Rezeptempfehlung: Graupensuppe
Unsere Rezeptempfehlung: Graupensuppe